Alexander Heils Arbeiten sind dem Wechselspiel innerer und äußerer Strukturen menschlichen Lebens gewidmet. Seine abstrahierten, symbolhaften Skulpturen weisen eine Formensprache auf, die die menschlichen Konflikte in diesem Spannungsfeld in ihrer Essenz wie in einer Momentaufnahme festhalten und widerspiegeln. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Haptik des Materials und die irritierende optische Verfremdung der Oberflächen.
Alexander Heil studierte zunächst Landschaftsarchitektur, ist jedoch seit den 90er Jahren bildhauerisch tätig und auf vielen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. 2011 wurde er mit dem Wilfried Koch Preis für Skulptur ausgezeichnet. Der Künstler lebt und arbeitet in der Schweiz.