Wie durch ein Wunder scheinen sich Roberto Almagnos Hölzer von ihren dünnen, nicht sichtbaren Auflagen zu erheben. Seit vielen Jahren sammelt er diese Hölzer auf stillen Waldwegen und verwandelt sie in einem geduldigen Arbeitsprozess mit Holzfeilen und Feuer in Zeichen. Da stehen sie nun und ragen in die Luft hinein. Sie lösen sich von der Wand oder ragen aus dem Boden heraus und zeigen in einem geradezu wundersamen Gleichgewicht ihre Ähnlichkeit mit dem Wind. Hinter sich lassen sie die Spur ihrer leichten Schatten zurück, als flüsterten sie von einem Bedürfnis nach Rückzug und Einsamkeit.
(Auszug aus einem Text von Fabrizio D’Amico)
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