Eine starke Verbundenheit mit der Natur ist die Grundlage der Arbeiten von Trisha Kanellopoulos, in denen die Künstlerin mit Erde, die sie an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt sammelt, eine besondere Form der Malerei entwickelt. In ihren „bodenständigen“ Gemälden verwendet sie diese Erde als Pigment und lässt dessen facettenreiche Farbigkeit zum Ausdrucksmittel auf ihrem Bildträger werden. Die oftmals monochromen Gemälde berichten dabei von den Herkunftsorten dieses besonderen Malmittels und transportieren über ihre besondere Materialität und in sich ruhende Wirkung eine außergewöhnliche, sinnlich-intensive Seherfahrung.
Trisha Kanellopoulos, 1952 geboren in Princeton, New Jersey (USA), studierte Fotografie in New York. Nach ihrer Übersiedlung nach München besuchte sie die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg, bei Jim Dine und war Schülerin von Clinton Storm in New York und Berlin. Die Künstlerin lebt und arbeitet in München.
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